Verschiedene Darmerkrankungen oder Tumoren können dazu führen, dass Teile des Darms oder die Harnblase entfernt werden müssen. Dann ist ein vorübergehender oder dauerhafter künstlicher Ausgang, ein sogenanntes Stoma, nötig. Das Leben mit einem künstlichen Darmausgang oder einer künstlichen Harnableitung ist zunächst eine große psychische Belastung. Idealerweise lernt der Patient schon in der Klinik den Umgang mit dem Stoma.
Eine Stomaversorgung besteht zum einen grundsätzlich aus einer flexiblen Hautschutzplatte, die am künstlichen Ausgang auf die Bauchdecke aufgeklebt wird. Ein Beutel, der die Ausscheidungen aufnimmt, ist damit entweder fest verbunden (einteilige Stomaversorgung) oder er wird auf der Basisplatte befestigt und kann unabhängig gewechselt werden (zweiteilige Stomaversorgung).
Das Häussler Sanitätshaus bietet fachkundige Unterstützung
Unser Stoma- und Kontinenzteam aus erfahrenen Pflegefachkräften betreut Stomapatienten schon in der Klinik. Es schult den Patienten, seine Angehörigen und verantwortliche Pflegekräfte im Umgang mit dem künstlichen Ausgang. Während der gesamten Behandlungsdauer stellen wir zuverlässig die Versorgung mit den benötigten Produkten sicher.
Ihr Ansprechpartner
Nadja Berner
Bereichsleitung Homecare
berner@haeussler-ulm.de
Ihr Ansprechpartner
Franziska Zech
Teamleitung Homecare
franziska.zech@haeussler-ulm.de